Ölheizung
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Vor- und Nachteile von Öl-Brennwertheizungen
PRO
• Effiziente Nutzung des Rohstoffs durch moderne Brennwerttechnik
• Freie Wahl des Ölanbieters
• In Niedrigpreisphasen kann Öl auf Vorrat gekauft werden
• Es ist kein Anschluss an das Gasnetz notwendig, Sie können also überall in Deutschland eine Ölheizung betreiben
• Lässt sich gut mit Solarthermie kombinieren – damit sparen Sie Kosten und heizen umweltfreundlicher
• Auswahl von verschiedenen Ölsorten – darunter auch Bio-Heizöl möglich
CONTRA
• Öl wird überwiegend importiert und unterliegt damit Preisschwankungen je nach Nachfrage, Förderungsmenge und politischen Bedingungen
• Erdöl ist eine begrenzte und bald erschöpfte Ressource
• Sie brauchen in jedem Fall ausreichend Lagerfläche für einen Öltank – der Erdtank ist hier die teuerste Variante
• Relativ hohe C02 Emissionen bei der Verbrennung im Vergleich mit anderen fossilen Energieträgern
• Ölgeruch im Haus
Was ist Öl-Brennwerttechnik und warum ist sie so effizient?
Das Geheimnis der Brennwerttechnik bei Ölheizungen ist mit einem Wort erklärt: Wärmerückgewinnung. Konkret bedeutet das, dass die im Abgas enthaltene Wärme wiederverwendet und nicht, wie bei den früher üblichen Niedertemperaturkesseln über den Schornstein einfach verloren geht. Während die älteren Niedertemperaturgeräte Abgase von bis zu 160°C produzieren, stößt der Brennwertkessel nur zirka 40°C heiße Emissionen aus.
Wenn sich Hausbesitzer einen Brennwertkessel anschaffen und zusätzlich zum Beispiel die Rohrleitungen der Heizung dämmen, profitieren sie schon von einer Heizkosteneinsparung in Höhe von bis zu 30%. In Kombination mit Solarthermie sind sogar zirka 50% Ersparnis möglich.
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